surreales Zirkustheater

Genesis (2020)

Mit ihrem dritten Zirkusstück bringt Dada Zirkus ihre eigene Version eines Schöpfungsmythos auf die Bühne.

 

Drei Männer mit einem Ziel: Leben zu schaffen, um sich zu verewigen. Aus Gebärneid erwachsen Allmachtsphantasien. Die aberwitzige Grundlage für ein bizarres, clowneskes Unterfangen ist gelegt.

 

Sind sie Götter oder Dämonen?

Wie sieht die perfekte Schöpfung aus?


Picknick For One (2017)

Eine Frau. Ein Picknick. Ein Ende.

Eingeholt von der Einsamkeit, findet sie sich in einem Labyrinth surrealer Geschehnisse wieder. Ist es tragisch oder komisch? Verloren in der nicht begreifbaren Logik des Traumes, verschmelzen Hoffnungen und Ängste. Die unheimlichen Traumfiguren erscheinen vielleicht vertrauter als die klägliche und kalte Realität. Körper und Objekte wirbeln umher, kollabieren und richten sich wieder auf.

 

Wohin führt uns eine Flucht in die eigene Gedankenwelt?

Sind wir aus demselben Stoff wie unsere Träume?

 

 


A special evening on the moon (2015)

Eine seltene Mischung: Eine Clownin, ein Improschauspieler, zwei Zirkusartisten und drei MusikerInnen. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln fragen sie sich, was das Gegenteil von Einsamkeit sein könnte. Doch auch das Publikum beeinflusst die Antworten.

Große Hoffnungen und kleine Enttäuschungen entfalten sich zu gleich. Immer tiefer führen sie in  Erinnerungs- und Fantasiewelten der DarstellerInnen und des Publikums.

 


Das Sein verwirrt das Bewusstsein (2014)

Ein surrealer Liebesepos entfaltet sich zwischen einer transsexuellen Ballerina und einem asexuellen Schwabbelwesen.

 

Sie verrenken sich akrobatisch, gebären Statussymbole der bürgerlichen Kleinfamilie und kämpfen um Jonglierkeulen. Wenn sie nicht gestorben sind, dann hängen sie in einer suizidalen Romeo-und-Julia-Endlosschleife.